Name: Melanie Terres
zu Hause in: 63705 Aschaffenburg
Internet: www.melanie-terres.de
Beschreibung:

Feeling und Feuer – Weltmusik mit Breitenwirkung

Nein, Mainstream ist das nicht, was Melanie Terres mit ihrer neuen Produktion “Män Diga Män - Wir Sehen Uns” dem popgewohnten Ohr bietet.
Es ist mehr. Die Sängerin breitet sich und ihre Welt vor dem Zuhörer aus. Gefühlsbetont, fast magisch ziehen die Songs den Zuhörer in ihren
Bann, laden die Rhythmen – leicht und verspielt – zum Mitwippen ein, verbreiten die Melodien einen zwischen Melancholie und Lebensfreude
schillernden Charme, dem man sich kaum entziehen kann – und schon gar nicht will. Und dann plötzlich ist da wieder eine Nummer mit herrlich unangestrengten, aber durchaus effektvoll arrangierten Bläsersätzen, die ganz locker den Mainstream bedient ohne sich anzubiedern.

Die in ihrer Art einzigartige Mischung aus Zigeunermusik und Latino-Pop, Blues-Feeling und Salsa-Versatzstücken, immer mit reichlich Swing offeriert, ist im besten Sinne „Weltmusik“.
Die ethnische Herkunft von Melanie Terres als Zigeunerkind (ein Begriff übrigens, der für sie nichts Diskriminierendes hat) wird auch auf dieser CD deutlich – nicht nur daran, dass alle Texte bis auf eine Ausnahme in Romanes, ihrer Muttersprache, gesungen sind. Auch ihre
Arrangements, die Rhythmen und Melodien entfalten sich immer wieder hörbar auf dieser Basis.

Deutlich wird daran aber auch die Liebe von Melanie Terres zu ihrem eigenen Stil, ihren Wurzeln. Verbiegen lassen mag sie sich nicht, auch nicht durch das Popgeschäft. Und das ist gut so, denn die positive Kraft, die ihre Musik frei setzt, schöpft sie nicht zuletzt aus dieser Authentizität: In ihren Songs lebt das Zigeunerkind genau so wie die Frau im Deutschland des 21. Jahrhunderts. Das macht diese Produktion – wie schon die vorherige CD „latschu diwes“ – unverwechselbar, abwechslungsreich und, wie wir finden, mehr als hörenswert.